Theoretischer Hintergrund
Eine der verblüffenden Vorhersagen der Quantenphysik ist, dass Quantenobjekte sowohl Wellen- als auch Teilchencharakter zeigen können. Mit Wellen verbindet man vor allem Interferenzeffekte. In dem Michelson-Interferometer-Experiment kann man eben diese Interferenz von Quanten demonstrieren. Dabei trifft das Photon zunächst auf einen Strahlteiler – dieser entspricht einem halbdurchlässigen Spiegel. Dahinter sind im gleichen Abstand zwei Spiegel positioniert, von denen einer in Strahlrichtung bewegt werden kann. Dadurch kann man die optischen Weglängen der beiden Interferometerarme gegeneinander verfahren, um zwischen konstruktiver und destruktiver Interferenz – und Zwischenwerten – variieren zu können. So ergibt sich am Ausgang des Interferometers das typische Interferenzmuster – hier in der Zählrate des Einzelphotondetektors. Welche Eigenschaften der Photonenquelle können aus den Messdaten noch bestimmt werden?Spannende Experimente die das Wesen
der Quantenphysik offenlegen
Die vielen vorgefertigten Experimente für alle Schwierigkeitsgrade ermöglichen eine umfassende Beschäftigung mit den Wesenzügen der Quantenphysik und deren technischen Anwendung.
Interaktives Experiment
per Drag & Drop Spielsteine ziehen!Interaktives Michelson-Experiment
Messung Starten!
Nun ist das Michelson-Interferometer komplett aufgebaut. Durch Verschieben des Spiegels innerhalb eines 90° Spiegel-Spielsteins kann nun ein Interferometerarm in der Länge variiert werden.
Benötigte Spielsteine:
2x | 3x | 1x | 2x |
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Periskop 2x
Das erste Teleskop bringt den Laser auf der linken Seite auf die Spielfläche.Das zweite Teleskop leitet den Laserstrahl wieder in das Innere des Koffers direkt zu den Detektoren. -
45° Spiegel 1x
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Strahlteiler 1x
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90° Spiegel 2x
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45° Spiegel 2x